Dienstag, 27. Oktober 2009

Dravograd fotografisch entdeckt





Auf eindrucksvolle Weise demonstrieren die Schüler der OS Dravograd, wie durch die fotografische Betrachtungsweise ein Ort zu einem ganz besonderen Erlebnis werden kann.

Durch die intensive Beschäftigung mit neuen und ungewohnten Motiven rücken sie besondere Details ihrer Stadt ins rechte Licht. Entstanden sind die Fotos bei Fotowanderungen in und um Dravograd. Unterstützt wurden die FotografInnen bei ihren Entdeckungsreisen von Medienreferenten Rudi Saupper.


DAS FOTOTEAM

Stefan Stokanovic
Albin Zohorovic
Tina Flis
Klemen Krivec
Miha Pecnik
Sandra Kadiš
Klementina Tajzel
Anika Plešivcnik
Jure Doberšek
Vid Lebic
Igor Vitrih

Sonntag, 25. Oktober 2009

Wir lernen den Bildern das Laufen













St. Paul. Voller Begeisterung starteten am 13. Oktober Schüler der 3. und 4. Klassen der HS St. Paul mit dem 1. Teil des Trickfilmseminars.

Projektbetreuerinnen: Hermine Vasold, Evelyn Wildberger
Trickfilmreferent: Johann Rauter
FOTOS: Evelyn Wildberger

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Ein Apfel der unter der Erde wächst








Die 4. Klasse besucht den Erdäpfelbauer Winfried Markut in Maria Rojach.

Die Familie Markut baut Kartoffeln an und verkauft sie. Alle Spar-Geschäfte Kärntens werden damit beliefert.

Kartoffeln werden im April gesetzt und im September geerntet.
4.000 Tonnen Erdäpfel werden jährlich aus den Äckern geholt. Am Kartoffelkraut merkt man, wenn die Kartoffel reif ist. Ist es welk, kann man mit der Ernte beginnen. Der Kartoffelroder ist dabei sehr hilfreich.

Die Kartoffeln werden in eine Halle gebracht. Dort werden Erdäpfel, die verkauft werden sollen gewaschen, sortiert und in Säcke abgefüllt. Die ungewaschenen Kartoffeln werden in Kisten im Dunklen gelagert, sie halten so länger. Nicht für den Verzehr geeignete Erdäpfel werden auf den Acker zurückgeworfen, sie werden zu Dünger.

Auf der ganzen Welt gibt es etwa 4.000 Erdäpfelsorten. In Maria Rojach wachsen acht Sorten, aufgeteilt auf siebzig Hektar. Ein Acker wird nur alle vier Jahre mit Kartoffeln bepflanzt! Dann muss sich der Boden wieder erholen! Die Kartoffel ist eine besondere Frucht. Sie enthält viel Kalzium und Vitamine.

Die Familie Markut wurde zu einer Kartoffelbauer-Familie, als der Kuhstall der Familie vor 9 Jahren abbrannte. “Damals haben wir auf Erdäpfelproduktion umgestellt“, sagt Herr Johannes Markut! Das Saatgut holt die Familie von Heribert Nießl, einem Bauer aus der Region.

Kartoffeln lassen sich zu vielen köstlichen Speisen wie Kartoffelpizza, Kartoffelsuppe, Kartoffelsalat, Kartoffelpüree, Kartoffelbrot verarbeiten und sind ein wichtiges Nahrungsmittel.
Wir können uns ein Leben ohne Kartoffeln nicht vorstellen. Zum Schluss bekommen alle Besucher von der Eräpfelbäuerin Christa Markut Kartoffeln geschenkt.

Es ist schön, dass es in unserer Region Kartoffelbauern wie die Familie Markut gibt!

Die acht Kartoffelsorten:

Ditta, Krone, Serafina, Mirabelle, Agria, Tosca, Juwel, Agatha.


TEXT | 4. Klasse VS Maria Rojach
FOTOS | PHINO, eranger

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