Posts mit dem Label Lavanttal werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Lavanttal werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 8. November 2010

Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Lavamünd wieder unter internationalen Preisträgern




Erneut haben es Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Lavamünd geschafft, einen vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur international ausgeschriebenen Preis zu erringen.

Von einer hochkarätigen Jury wurden die besten und innovativsten medienpädagogischen Projekte an europäischen Schulen ermittelt. Insgesamt wurden dafür 450 Projekte aus den Kategorien Video, Radio, Multimedia und Print eingereicht.

Das Radioprojekt „HAPPY HOUR“ der Hauptschule Lavamünd wurde heuer als media literacy award (mla) Preisträger in der Kategorie „Medienbildung“ ausgewählt.

Die Schülerinnen und Schüler (Julia Kastionig, Christoph Lamprecht, Selina Leitner, Valerie Logar, Bernadett Maier, Alexander Thonhauser, Julia Thümmerer, Christine Tschreschnig, Melanie Woltsche, Tabea Hansche und Chris Herzele) wurden mit ihrer Lehrerin Margit Meyer vom BMUKK zur Abschlussveranstaltung und Preisverleihung vom 20. bis 22. Oktober 2010 im Dschungel Wien – Theaterhaus für junges Publikum im MuseumsQuartier Wien eingeladen.

Die Projektarbeit „Happy Hour“ – eine Stunde Radiosendung – entstand im Rahmen der interkulturellen Medienwerkstatt im Schuljahr 2009/10. Ein Making of wurde am 22. Juni 2010 im Kultursaal Lavamünd neben anderen schulischen Projekten präsentiert.

:: zur Radiosendung

Dienstag, 1. Juni 2010

Zeit zum Träumen


Nimm dir Zeit zum Träumen, …

damit man das Wichtige im Leben erkennt
um sich selbst zu finden
um sich selbst einmal zu verlieren

Viktoria Krusch, 3a

TEXT | Schülerin der Hauptschule Lavamünd - 3. Klasse – Deutschgruppe Margit Meyer


:: zum LES_ART BLOG

FOTO | Erich Angermann

Bookmark            and Share

Dienstag, 19. Januar 2010

BILDER AM EIS - Weißensee









BILDER AM EIS - Ideen, die verbinden!

Europas einzigartige Freiluftgalerie lädt zum Besuch. Mit über 80 Schulen aus ganz Europa.
In Techendorf am Weißensee.

Heuer bei BILDER AM EIS:
VS Lavamünd, HS Lavamünd, VS Maria Rojach, OS Dravograd

Hinkommen. Staunen. Kunst und Natur genießen!

Ein interkulturelles Medienprojekt des Kärntner Medienzentrums für Bildung und Unterricht.

Mehr Infos finden Sie hier.
Bookmark and Share





Freitag, 15. Januar 2010

Volksschüler entdecken neue Seiten von Lavamünd


LAVAMÜND. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Volksschule Lavamünd machten sich mit LOMO-Kameras auf die Suche nach außergwöhnlichen Motiven ihres Heimatortes. Mit den Abzügen der gemachten LOMO-Fotografien gestalteten sie im BE-Unterricht LOMO-Wände in schwarz-weiß und in Farbe, und einzelne, großformatige Bilder.

Zu den Bildern montierten die Schülerinnen und Schüler Sprechblasen, in denen sie ihre eigenen Aussagen zu den Bildern festhielten. "Ich habe Lavamünd durch die Lomographie ganz neu kennengelernt", schwärmt Melissa, Lomografin der 4. Klasse. Zu bestaunen gibt es die Arbeiten in der Volksschule in Lavamünd.


Recht herzlichen Dank an Frau VOL Kuster Renate , die beim Auswechseln der Bilder im Stiegenhaus sehr hilfreich zur Seite stand.

REDAKTION | FOTOS | HERTA SKUBEL
Bookmark and Share

Dienstag, 3. November 2009

media literacy AWARD für Medienprojekt der HS Lavamünd













Hohe Auszeichnung für Medienprojekt der Hauptschule Lavamünd

Wien, Lavamünd. Schülerinnen und Schüler der HS Lavamünd mit ihren LehrerInnen Annemarie Kolbenbauer und Juliana Spendel werden diese Woche vom Bildungsministerium mit dem begehrten media literacy AWARD für ihre Medienprojekt „Die Macht des Wortes“ ausgezeichnet.

Der media literacy AWARD wird jährlich für die besten und innovativsten medienpädagogischen Projekte an europäischen Schulen vergeben.


„Die Macht des Wortes“ - Proketbeschreibung

„Des Daseins eigentlicher Anfang macht die Schrift.“ – 20 SchülerInnen aus Lavamünd bringen ihre ganz persönliche Auseinandersetzung zu dieser Thematik in einem multimedialen Medienprojekt zum Ausdruck. Entstanden sind ein Animationsfilm und ein Buch über die Bedeutsamkeit von Buchstaben und Wörtern und eine Lern-CD zum Üben der deutschen Grammatik.

Die Heraklit zugeordnete Aussage bekommt einen ganz neuen Stellenwert. Facetten des Themas Sprache werden beleuchtet – vom Buchstaben bis hin zur Satzgrammatik. Der Beitrag lädt ein zur Reflexion über den eigenen Sprachgebrauch und erinnert daran, wie essenziell Sprache und Schrift für die Gesellschaft sind und seit jeher waren.

Am Gesamtprojekt „Worte werden wahr“ arbeiteten SchülerInnen verschiedener Leistungsgruppen zwei Jahre lang und kreierten über die multimedialen Projektelemente hinaus ein Bilderbuch zum Aufbau von Sprache. Präsentiert wurde „Die Macht des Wortes“ unter anderem im Rahmen der Europa-Ausstellung 2009 im Benediktinerstift St. Paul und auf dem Trickfilmfestival in Klagenfurt. Zusammengefasst, ein facettenreiches Projekt, das einen weiten Bogen spannt von der Entstehung der Schrift über deren Macht bis hin zu praktischen Übungsbeispielen für die deutsche Grammatik.


Als Lehr- und Lernziele werden in der Projektbeschreibung angeführt:

  • Prozessorientierte Entwicklung der Sprachkompetenz von der Buchstabenebene über die Wort-, Satz- und Textebene.
  • Handlungsorientierte Entwicklung der Medienkompetenz
  • Kritische Auseinandersetzung mit der Macht des Wortes bis hin zur Macht der Sprache in Gesellschaft und Religion

Jurybegründung

Der Trickfilm sowie das Hör- und Bilderbuch zum Projekt zeigen eine kreative und in aufwändiger, liebevoller Teamarbeit erstellte Fantasiegeschichte rund um sinnsuchende Buchstaben und die Macht des Wortes. Ergänzt wird das multimediale Projekt durch ein interaktives Grammatik-Lernprogramm. Das „Making of“ zum Trickfilm macht den Einsatz und die Begeisterung der SchülerInnen am Projekt, aber auch die umfassenden Lernerfahrungen deutlich: vom Erstellen der Texte, des Storyboards und der Audio-Dateien über die grafische Umsetzung von Film und Buch bis hin zur Projektpräsentation. Die Jury findet: eine eindrucksvolle Leistung!

Das Team des Kärntner Medienzentrums gratuliert den Preisträgern zu diesem eindrucksvollem Projekt!


Den Trickfilm gibt es hier

Hier gibt`s das Video zur Preisverleihung.

HS Lavamünd

Media Literacy Award

Europa Ausstellung 2009

Kärntner Schulnetz



Bookmark and Share

Sonntag, 25. Oktober 2009

Wir lernen den Bildern das Laufen













St. Paul. Voller Begeisterung starteten am 13. Oktober Schüler der 3. und 4. Klassen der HS St. Paul mit dem 1. Teil des Trickfilmseminars.

Projektbetreuerinnen: Hermine Vasold, Evelyn Wildberger
Trickfilmreferent: Johann Rauter
FOTOS: Evelyn Wildberger

Bookmark and Share

Ein Apfel der unter der Erde wächst








Die 4. Klasse besucht den Erdäpfelbauer Winfried Markut in Maria Rojach.

Die Familie Markut baut Kartoffeln an und verkauft sie. Alle Spar-Geschäfte Kärntens werden damit beliefert.

Kartoffeln werden im April gesetzt und im September geerntet.
4.000 Tonnen Erdäpfel werden jährlich aus den Äckern geholt. Am Kartoffelkraut merkt man, wenn die Kartoffel reif ist. Ist es welk, kann man mit der Ernte beginnen. Der Kartoffelroder ist dabei sehr hilfreich.

Die Kartoffeln werden in eine Halle gebracht. Dort werden Erdäpfel, die verkauft werden sollen gewaschen, sortiert und in Säcke abgefüllt. Die ungewaschenen Kartoffeln werden in Kisten im Dunklen gelagert, sie halten so länger. Nicht für den Verzehr geeignete Erdäpfel werden auf den Acker zurückgeworfen, sie werden zu Dünger.

Auf der ganzen Welt gibt es etwa 4.000 Erdäpfelsorten. In Maria Rojach wachsen acht Sorten, aufgeteilt auf siebzig Hektar. Ein Acker wird nur alle vier Jahre mit Kartoffeln bepflanzt! Dann muss sich der Boden wieder erholen! Die Kartoffel ist eine besondere Frucht. Sie enthält viel Kalzium und Vitamine.

Die Familie Markut wurde zu einer Kartoffelbauer-Familie, als der Kuhstall der Familie vor 9 Jahren abbrannte. “Damals haben wir auf Erdäpfelproduktion umgestellt“, sagt Herr Johannes Markut! Das Saatgut holt die Familie von Heribert Nießl, einem Bauer aus der Region.

Kartoffeln lassen sich zu vielen köstlichen Speisen wie Kartoffelpizza, Kartoffelsuppe, Kartoffelsalat, Kartoffelpüree, Kartoffelbrot verarbeiten und sind ein wichtiges Nahrungsmittel.
Wir können uns ein Leben ohne Kartoffeln nicht vorstellen. Zum Schluss bekommen alle Besucher von der Eräpfelbäuerin Christa Markut Kartoffeln geschenkt.

Es ist schön, dass es in unserer Region Kartoffelbauern wie die Familie Markut gibt!

Die acht Kartoffelsorten:

Ditta, Krone, Serafina, Mirabelle, Agria, Tosca, Juwel, Agatha.


TEXT | 4. Klasse VS Maria Rojach
FOTOS | PHINO, eranger

Bookmark and Share

Dienstag, 20. Oktober 2009

Chef über 600.000 Äpfel





Gemmersdorf: Dietmar Kainz ist Obstbauer! Er produziert Äpfel, Saft, Most und Schnaps. Jedes Jahr erntet er 600.000 Äpfel, das sind 100.000 Kilo!

Ein Apfelbaum kann 20 Jahre alt werden. Herr Kainz hat 14 Apfelsorten auf seinem Hof! Sein Lieblingsapfel ist die Rubinette. Jedes Jahr setzt Herr Kainz Obtsbäume, jedes Jahr erntet er die Früchte seiner Arbeit. Die Äpfel werden mit Netzen vor dem Hagel geschützt. Im Frühjahr werden die Blüten von den Bienen befruchtet. Dann entsteht der Apfel. Ein Apfel besteht zu 85 % aus Zuckerwasser, der Rest ist Fruchtfleisch. “Ich bin stolz auf meinen Beruf weil Äpfel gesund sind, weil wir ein Nahrungsmittel erzeugen” sagte Herr Kainz bei einer Führung im Oktober 2009. Nach der Ernte werden die Äpfel in der Lagerhalle bei 2,3 Grad gelagert.

Der Bauernhof der Familie Kainz ist vier Hektar groß! 6.000 Obstbäume werden bewirtschaftet. Herr Kainz hat einen Teich mit Bewässerungspumpe gebaut, dass ihm das Wasser nicht ausgeht. “Zwei Monate lang kann ich meine Plantage mit dem Wasser aus dem Teich bewässern” sagt Herr Kainz. Die Familie schenkt unserer Schule während des ganzen Schuljahres Äpfel für die gesunde Jause. Der Apfel ist das gesündestes Fastfood das wir kennen. Im Lavanttal wachsen die Äpfel besonders gut, weil das Klima passt und die Hanglagen stimmen!

TEXT | 3. Klasse, der VS Maria Rojach
FOTOS | Medienreferent Philipp NOVAK

Weitere Infos zum Bauernhof der Familie KAINZ findet ihr hier

Bookmark and Share