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Samstag, 26. Juni 2010

Interkulturelle MEDIENWERKSTATT Lavanttal - Die Präsentation

































LAVAMÜND / DRAVOGRAD - 22. /23. Juni 2010 | Präsentation der Arbeiten aus der interkulturellen Medienwerkstatt - Ein Medienprojekt des Kärntner Medienzentrums für Bildung und Unterricht

LAVAMÜND - DRAVOGRAD | Großartige Stimmung im vollbesetzten Kultursaal der Marktgemeinde Lavamünd anlässlich der Präsentation der Arbeiten aus der interkulturellen Medienwerkstatt Lavanttal. Schüler der Mediengruppe der HS Lavamünd führten durchs eindrucksvolle Programm.

Die Zuseher bestaunten Trickfilmzuspielungen der HS St. Paul und VS Maria Rojach, entdeckten mit Anna Lavamünd und bewunderten die im Foyer ausgestellten LOMO-Wände der VS Lavamünd und die großformatigen Bilderpaare der OS Dravograd. Die Fotoausstellung der OS Dravograd wurde tags darauf in Dravograd feierlich eröffnet und ist im Info-Center der Stadt bereits zum Blickfänger avanciert.

Begeistert von den professionellen Werken der jungen Medienkünstler waren Bgm. Herbert Hantinger, Bgm Ing. Hermann Primus, HD Alexander Slamanig, GR Peter Letschnig, HD Erwin Raffer, Schulgemeindeverbandobmann Harald Trettenbrein, Tourismusobmann Ignaz Gnamusch, VD Roswitha Schafranek, VD Anna Plimon,
Kärntner Medienzentrum Gerhard Hornbogner.

VS Lavamünd - LOMOgraphien / LOMOWALL / LOMO-Fahne
HS Lavamünd - Video "Anna entdeckt Lavamünd" / Radio "Happy Hour"
OS Dravograd - großformatige Fotoarbeiten
HS St. Paul - Trickfilm "Die Gründung von St. Paul"
VS Maria Rojach - Schulzeitung / Trickfilm "Hubert und der Apfelbaum"


FOTOS | Sabine Kuttnig, Alfred Regenfelder, Erich Angermann

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Freitag, 28. Mai 2010

Einladung zur Präsentation der Arbeiten aus der interkulturellen MEDIENWERKSTATT LAVANTTAL


Einladung / Vabilo

Das KÄRNTNER MEDIENZENTRUM FÜR BILDUNG UND UNTERRICHT lädt zur Präsentation der Schülerarbeiten aus der

INTERKULTURELLEN MEDIENWERKSTATT LAVANTTAL - MEDNARODNA MEDIJSKA DELAVNICA

Am 22. JUNI 2010 UM 19 UHR im KULTURSAAL LAVAMÜND
Am 23. JUNI 2010 UM 12 UHR im INFO-CENTER IN DRAVOGRAD/UNTERDRAUBURG


VOLKSSCHULE LAVAMÜND | HAUPTSCHULE LAVAMÜND | OS NEZNANUH TALCEV DRAVOGRAD / SLOVENJIA HAUPTSCHULE ST. PAUL | VOLKSSCHULE MARIA ROJACH

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Dienstag, 18. Mai 2010

LES_ART - Das Lesefest


SchülerInnen aus ganz Kärnten präsentierten einzigartige Arbeiten im Amthof in Feldkirchen.

Ein ungewöhnliches Leseprojekt bewegte ganz Kärnten und eröffnete völlig neue Zugänge und Einsichten ins Lesen. Das Team von ‘Lesekultur macht Schule’ möchte aufzeigen, dass Lesen für alle Bereiche unseres Alltags von großer Bedeutung ist. Beim Leseprojekt fleißig mitgearbeitet haben die Hauptschule Lavamünd und die Volksschule Maria Rojach.

Das Lesefest am 11. Mai im Amthof in Feldkirchen - ein Feuerwerk der Ideen. Schulen aus ganz Kärnten stellten ihre Arbeiten vor. Die staunenden Besucher hörten Steine klingen, lernten die Arbeiten der Workshops kennen, verweilten in Naturgedichten und Naturcollagen und folgten den jungen Schauspielern durch selbstgeflochtene Weidenwege. Oder schmökerten in selbstgestalteten und gezeichneten Büchern, bestaunten das Weiden-ABC, den Natur- und Gedichtegarten und lauschten den Geschichten aus den Natur-Schreibwerkstätten.

Belohnt wurden die vielen kreativen Ideen mit Buchpaketen von THALIA, Buchgutscheinen von Buchhandlung HEYN Klagenfurt , kleinen Aufmerksamkeiten von Kärntens Energiedienstleister KELAG und der KLEINEN ZEITUNG und mit LES_ART Buttons.

„Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt“. Die Schüler/innen lasen im Verlauf des Projektes nicht nur Buchstaben, sondern auch Spuren, Töne, Bilder, Landschaften und noch vieles mehr. Sand, Lehm, Steine, Äste, Zweige, Gräser, Blüten, Samen, Wasser, Eis, Schnee, Wolken, Wind, …. sind auch als Bilder, Objekte und Figuren lesbar, die singen, sprechen, tanzen oder einfach nur leise vor sich hin träumen.

Die Neuentdeckung von naturnahen Materialien oder Fundstücken soll zu bildnerischen, plastischen und sprachlichen Experimenten herausfordern. Die Lehrer/innen erhielten im Rahmen des Projektes begleitende Unterrichtsmaterialien, u.a. eine sehr lesenswerte Broschüre, die hier zum Download bereitsteht.

Aus den zahlreichen Beiträgen soll Ende des Jahres ein Buch zum Projekt erscheinen.

Zum Weblog vom Leseprojekt können Schulen auch nach dem Lesefest laufend Beiträge einreichen.

REDAKTION / GRAFIK / FOTOS | ERICH ANGERMANN

:: zur Fotogalerie von FEPRESS

Mittwoch, 14. April 2010

Sie trickst mit dem Bleistift


FOTO | Philipp NOVAK - Kleine Zeitung Kärnten, 13.4.2010

Anne Ziegenfuß (37) hat mit Volksschulkindern der VS Maria Rojach einen Zeichentrickfilm produziert, der fürs Jugendfilmfestival in Berlin nominiert wurde.

Anne Ziegenfuß hat Grafik und klassisches Trickfilmzeichnen studiert und arbeitete in London, Wien, Paris und Turin. So trägt auch der Zeichentrickfilm „Kleiner Eisbär II“ die Handschrift der Wietersdorferin.

„Als ältestes Kind von sechs Geschwistern habe ich gelernt, mich zurückzunehmen“, sagt die 37-Jährige. Diese Eigenschaften kamen Ziegenfuß in Maria Rojach im Lavanttal zugute, wo mit den Schülern und Lehrerinnen der Volksschule die Zeichentrickgeschichte „Hubert und der Apfelbaum“ entstand. Rund 3500 einzelne Bilder haben die Kinder gezeichnet, um den sieben Minuten langen Trickfilm über einen Dorfapfelbaum zu erzählen. „Trickfilmzeichnen bedeutet Figuren zu erfinden und ihnen Leben zu geben. Ich mache Schauspiel mit dem Bleistift.“

Seit drei Jahren ist die begeisterte Bergsteigerin, Tangotänzerin und Liebhaberin von Ethnomusik wieder in Österreich. In einem Land, in dem es keine Zeichentrickstudios gibt, griff sie zur Selbsthilfe. „Ich habe ein mobiles Studio gegründet. Damit arbeite ich für das Medienzentrum Kärnten, aber auch für Schulen oder Institutionen wie das Museum Moderner Kunst Kärnten.“

Das Maria Rojacher Projekt wurde zum Selbstläufer. „Der Film wurde beim Jugendkultur-Festival in Wels gezeigt. Dort haben ihn die Initiatoren des REC, eines der größten Jugendmedienfestivals Europas, gesehen und für Berlin nominiert, wo er Ende Mai gezeigt wird.“

PHILIPP NOVAK | Kleine Zeitung | Kärntnerin des Tages | 13.04.2010


Reinschauen. www.hubertundderapfelbaum.blogspot.com oder www.dietrickwerkstatt.at oder www.youtube.com/trickwerkstatt

Dienstag, 19. Januar 2010

BILDER AM EIS - Weißensee









BILDER AM EIS - Ideen, die verbinden!

Europas einzigartige Freiluftgalerie lädt zum Besuch. Mit über 80 Schulen aus ganz Europa.
In Techendorf am Weißensee.

Heuer bei BILDER AM EIS:
VS Lavamünd, HS Lavamünd, VS Maria Rojach, OS Dravograd

Hinkommen. Staunen. Kunst und Natur genießen!

Ein interkulturelles Medienprojekt des Kärntner Medienzentrums für Bildung und Unterricht.

Mehr Infos finden Sie hier.
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Sonntag, 25. Oktober 2009

Ein Apfel der unter der Erde wächst








Die 4. Klasse besucht den Erdäpfelbauer Winfried Markut in Maria Rojach.

Die Familie Markut baut Kartoffeln an und verkauft sie. Alle Spar-Geschäfte Kärntens werden damit beliefert.

Kartoffeln werden im April gesetzt und im September geerntet.
4.000 Tonnen Erdäpfel werden jährlich aus den Äckern geholt. Am Kartoffelkraut merkt man, wenn die Kartoffel reif ist. Ist es welk, kann man mit der Ernte beginnen. Der Kartoffelroder ist dabei sehr hilfreich.

Die Kartoffeln werden in eine Halle gebracht. Dort werden Erdäpfel, die verkauft werden sollen gewaschen, sortiert und in Säcke abgefüllt. Die ungewaschenen Kartoffeln werden in Kisten im Dunklen gelagert, sie halten so länger. Nicht für den Verzehr geeignete Erdäpfel werden auf den Acker zurückgeworfen, sie werden zu Dünger.

Auf der ganzen Welt gibt es etwa 4.000 Erdäpfelsorten. In Maria Rojach wachsen acht Sorten, aufgeteilt auf siebzig Hektar. Ein Acker wird nur alle vier Jahre mit Kartoffeln bepflanzt! Dann muss sich der Boden wieder erholen! Die Kartoffel ist eine besondere Frucht. Sie enthält viel Kalzium und Vitamine.

Die Familie Markut wurde zu einer Kartoffelbauer-Familie, als der Kuhstall der Familie vor 9 Jahren abbrannte. “Damals haben wir auf Erdäpfelproduktion umgestellt“, sagt Herr Johannes Markut! Das Saatgut holt die Familie von Heribert Nießl, einem Bauer aus der Region.

Kartoffeln lassen sich zu vielen köstlichen Speisen wie Kartoffelpizza, Kartoffelsuppe, Kartoffelsalat, Kartoffelpüree, Kartoffelbrot verarbeiten und sind ein wichtiges Nahrungsmittel.
Wir können uns ein Leben ohne Kartoffeln nicht vorstellen. Zum Schluss bekommen alle Besucher von der Eräpfelbäuerin Christa Markut Kartoffeln geschenkt.

Es ist schön, dass es in unserer Region Kartoffelbauern wie die Familie Markut gibt!

Die acht Kartoffelsorten:

Ditta, Krone, Serafina, Mirabelle, Agria, Tosca, Juwel, Agatha.


TEXT | 4. Klasse VS Maria Rojach
FOTOS | PHINO, eranger

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